Welche Erfahrungen habt ihr mit Duracell Industrial Batterien? - PREVIVAL - Preparedness & Survival (2023)

Welche Erfahrungen habt ihr mit Duracell Industrial Batterien? - PREVIVAL - Preparedness & Survival (3)

  • SBB+
  • 18. November 2015
    • 18. November 2015

      Hi,

      ich habe für meine Taschenlampen und allerlei Geräte fast überall Duracell Industrial oder hier und da Duracell proCell Batterien. http://professional.duracell.com/de/industrial

      Bisher bin ich zufrieden. Keine Probleme, soweit scheinen sie auslaufsicher zu sein. Spannung ist nach einigen Jahren noch völlig okay.

      Was für Batterien verwendet ihr so? Habt ihr überhaupt eine Präferenz?
      Wie lagert ihr sie?

      Ich lagere sie aktuell in einer Kiste staubgeschützt, nicht luftdicht bei Raumtemperatur. Aktuell habe ich 4x 9V Blocks, 20 Monos, 5 Babys, 40 Mignons und 20 Mikros ungefähr im Bestand. Diese Menge hat sich bewährt, da ich einen gewissen Verbrauch in 3-4 Jahren habe und somit langsam durchrotiert werden kann. Ich schreibe mit einem Edding das Kaufdatum auf die Packung und nehme dann die ältesten des Typs heraus.

      Für die 's nehme ich Beigel Akkus von Panasonic_. Da habe ich aber aktuell kein Ersatz, die werden alle 2-3 Jahre, je nach Test einfach ersetzt. Die USVs sollen nur die Rechner schützen und sie kontrolliert beim Ausfall herunterfahren. Und halt leichte Schwankungen abfangen, bis der Überspannungsschutz ggf. letztendlich greift. Ist die APC Smart-UPS Serie. Lagert ihr auch Ersatzakkus für eure USVs? Hängt ihr dort ein Ladegerät mit Erhaltungsladung dran?

      Viele Grüße
      SBB

      • 18. November 2015

        Bei uns in der Kantine werden die Duracell Industrial Batterien einmal pro Quartal sehr günstig verkauft. Da decke ich mich immer ein und habe noch nie Schwierigkeiten mit den Batterien gehabt. Gerade die dicken "Ghettoblaster" Batterien halten schon seit 5 Jahren, weil ich sie damals für ein gerät gekauft habe, was ich dann aber nicht mehr genutzt habe.

        Also von meiner Seite kriegst du eine klare Empfehlung für diese Batterien

        • 18. November 2015

          Hallo,

          ich setze die gelben Duracells ebenfalls ein, allerdings nur die dicken Monozellen: in den vorgeschriebenen Warnblinkleuchten für LKW und in den 6D-Leuchtknüppeln (aka Maglite) und (teilweise noch) in den LiteXpress Camping-Laternen. Bislang ist mir noch keine ausgelaufen, was bei den normalen Duracells ("die mit dem Kupferkopf") schon relativ häufig vorkam.

          Die Industrial Duracell ist übrigens der Nachfolger der ProCell-Reihe. Also beim Kauf aufpassen, die ProCell-Batterien sind älteren Datums, neu produziert werden die gelben Industrial.

          Ansonsten habe ich die Alkalinebatterien komplett durch NiMH-Akkus mit niedriger Selbstentladung ersetzt (Eneloop z.B.). Wem die Sanyo-Akkus zu teuer sind, die NiMH-Akkus von Aldi sind auch recht gut. Übrigens auch das derzeit (bei Aldi Süd) angebotene Schnell-Ladegerät.

          Grüsse

          Tom

          • 18. November 2015

            Ich habe vor ein paar Jahren an einem Entwicklungsprojekt mitgearbeitet wo wir unter Anderem auch langlebige Batterien (D-Zellen) benötigten. Wir haben uns dann für Duracell Industrial entschieden, weil die Datenblätter schon andeuteten was wir in Messungen dann bestätigten, nämlich dass die Industrial nur anders gelabelte Consumer Duracell sind. Halt etwas billiger weil nicht in Blister sondern in Grßpackung ohne buntem Werbedruck.

            Im Batteriemarkt geht es in erster Linie um Emotionen. (Durcellhase und so Zeug). In Wahrheit nehmen die sich alle miteinander nicht viel. Wenn du gute Batterien kaufen willst, sch*** auf den Preis und kauf dir Lithium Batterien. Die haben die 5-fache Kapazität kosten aber nur das 3 fache (also eigentlich sogar billiger), sind 15 Jahre Lagerfähig und laufen bauartbedingt nicht aus.

            LG. Nudnik

            • 18. November 2015

              "Normale" Duracell AA hielten bei mir in einem Elektrogerät länger als 4 Jahre, ohne auszulaufen. Erstaunlicherweise habe ich Gleiches sowohl bei Batterien von Aldi und Lidl festgestellt. Da ich nicht auf Langzeitlagerung von AAs angewiesen bin und meine Batterien allmählich durchrotiere, habe ich mich für die preiswerte Variante entschieden.

              Wolfgang

              • 18. November 2015

                Bei den Duracell-Batterien ist wohl das wichtigste, dass man eine zuverlässige Bezugsquelle hat. Es sind hier angeblich eine Menge Fälschungen auf dem Markt. Ich habe auch schon mal eine Packung ProCell 9-V-Blocks erwischt, die alle in kürzester Zeit leer waren. Insofern ist man mit den Discounter-Batterien vielleicht besser bedient, die sind kaum schlechter, aber die fälscht keiner. Nur die Blisterverpackungen sind halt leider etwas unpraktisch.

                Was die Industrial-Batterien angeht, bin ich mir nicht ganz schlüssig, ob sie mit den anderen Duracell-Typen (außer Ultra) identisch sind, oder wo der Unterschied liegt. Die meisten Typen incl. ProCell sind ja technisch identisch (erkennbar am gleichen Code, zum Beispiel MN1500 für die Größe AA) und unterscheiden sich lediglich im Aufdruck und in der Verpackung. Nur die Ultra hat einen anderen Code (MX1500) und neuerdings jetzt auch die Industrial (ID1500). Weiterhin haben die Consumer-Batterien jetzt alle die Duralock-Technologie und sollen damit 10 Jahre haltbar sein, die Industrial-Batterien sind dagegen mit 7 Jahren angegeben. Sind die Industrial-Batterien tatsächlich schlechter, oder ist man da nur vorsichtiger mit Versprechungen?

                Bei Lidl gibt es immer wieder mal Ready-to-Use Akkus ähnlich Eneloop. Die sind wohl einen Tick schlechter als das Original, aber dafür gibt es sie in allen Größen.

                • 18. November 2015

                  Hier ein sehr gut gemachter Test:

                  http://www.pocketnavigation.de…-aa-akkus-test-vergleich/

                  Mein Fazit daraus:

                  Lithium Batterien sind gut (und teuer)
                  Eneloop AA (1900mAh) sind die besten Allround NiMh Akkus (keine neue Erkenntnis) *)
                  Alkali Mangan Zellen sind mittelprächtig und schnell überfordert, egal welcher Name und welcher Preis.

                  Ich wüsste keinen Grund der dafür spricht, eine Alkali Mangan Batterie in einer Taschenlampe zu verwenden. Benutzt man sie regelmäßig ist eine Eneloop die erheblich billigere und bessere Option, benutzt man sie selten oder nie ist eine Lithium Batterie die bessere Option.

                  mfG

                  *) Was die meisten überlesen werden, für mich aber auch sehr entscheidend ist, ist die Streuung von NiMh Akkus. Setzt man z.B. 4 Zellen in Serie ein, dann macht eine vermeintlich geringe Streuung von 1% bei einer 2000mAh Zelle immerhin 20mAh aus. Bei so einer Serienschaltung können 20mAh zuviel Entladung bereits dazu führen, eine Zelle erheblich zu tief zu entladen bzw gar umzupolen und sobald man solche Zellen hat und in Serie verwendet ist man dann die meiste Zeit nur noch mit Akku testen beschäftigt, um halbwegs gleiche Sets zu haben. Bei den Eneloop AA mit 1000mAh und 1900mAh hingegen ist das meiner Erfahrung nach völlig unproblematisch. Man benutzt die einfach.

                  • 18. November 2015

                    Gemessen an der Energiedichte (mAh/€) sind Lithiumbatterien sogar billiger als Alkalibatterien.

                    • 18. November 2015

                      Zitat von Nudnik

                      Gemessen an der Energiedichte (mAh/€) sind Lithiumbatterien sogar billiger als Alkalinebatterien.


                      Das hängt von der Anwendung ab. Die Nennkapazität bei kleiner Stromentnahme unterscheidet sich kaum: Energizer Ultimate Lithium 3000 mAh, Duracell Industrial Alkaline 2950 mAh. Bei großer Stromaufnahme des Gerätes sinkt die nutzbare Kapazität der Alkaline-Batterie bis auf ca. 1/3, während sie bei der Lithium-Batterie nahezu gleich bleibt: http://data.energizer.com/PDFs/l91.pdf .

                      Ich sehe hier keinen Preisvorteil für die Lithium-Batterie, bei kleiner Stromaufnahme zahlt man deutlich drauf, bei sehr großer Stromaufnahme kommt es bestenfalls aufs gleiche raus (Lagerfähigkeit und Temperaturbereich sind natürlich besser). Einen Preisvorteil haben Lithiumbatterien nur bei extremen Anwendungen wie Digitalkameras, normale Alkalinebatterien eignen sich dafür einfach nicht und werden vom Gerät zu schnell als leer erkannt.

                      Zitat von Cephalotus

                      Eneloop AA (1900mAh) sind die besten Allround NiMh Akkus (keine neue Erkenntnis)


                      Gilt das nur für die altbewährten Sanyo Eneloop HR-3UTGB, oder auch für die aktuellen Panasonic Eneloop BK-3MCCE? Mit der Übernahme von Sanyo durch Panasonic ist ja nur der Markenname "Eneloop" gleich geblieben, aber der Hersteller hat sich geändert. Gibt es schon Erfahrungswerte oder Tests zu den Panasonic-Typen? Der "Akku-Papst" Hr. Mössinger traut denen ja nicht über den Weg und vertreibt stattdessen die Fujitsu FDK HR-3UTA, die identisch mit den orginalen Sanyo-Eneloops sein sollen.

                      • 19. November 2015

                        Ich kaufe meine AA- und AAA-Batterien seit jeher beim Aldi (Süd) und habe auch ein kleines Vorratslager. Mir ist noch nie eine der Batterien ausgelaufen, weder in der Verpackung noch in einem Gerät. Ich bin aber auch kein "Viel-Batterien-Nutzer" - meine Taschenlampe habe ich vor 1,5-Jahren mit einem Paar AA-Batterien gefüllt und die laufen da heute noch drin. Ich benutze sie öfter mal, jedoch immer nur für wenige Minuten.

                        • 19. November 2015

                          Zitat von Thomas;251925

                          Gilt das nur für die altbewährten Sanyo Eneloop HR-3UTGB, oder auch für die aktuellen Panasonic Eneloop BK-3MCCE? Mit der Übernahme von Sanyo durch Panasonic ist ja nur der Markenname "Eneloop" gleich geblieben, aber der Hersteller hat sich geändert. Gibt es schon Erfahrungswerte oder Tests zu den Panasonic-Typen? Der "Akku-Papst" Hr. Mössinger traut denen ja nicht über den Weg und vertreibt stattdessen die Fujitsu FDK HR-3UTA, die identisch mit den orginalen Sanyo-Eneloops sein sollen.

                          Ich kann da nix dazu sagen. Das gute an den (Sanyo) Eneloop ist, dass sie jahrelang super funktionieren, da müsste man jetzt also ein paar Jahre abwarten...

                          Das ganze "Akku selektieren" ist nicht meins. Mir ist meine Zeit viel zu schade, um wöchentlich irgednwelche meiner deutlich über 100 Akkus testen, messen und selektieren zu wollen... Genau deshalb nutze ich nur noch Eneloop und spare mir das alles... Bei mir funktioniert es und ich mische die Zellen auch kreuz und quer. Wobei es außer in meiner (defekten?) Personenwaage auch selten zu Tiefentladungen von Zellpacks kommt...

                          Allerdings scheint mein Ladegerät nach über 10 Jahre eine Macke zu haben (aber ich glaub dazu gibts einen anderen thread)...

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                        Author: Velia Krajcik

                        Last Updated: 29/10/2023

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